Bitte keine Veränderung

21 Feb 2022Afrika bis 70, ontheroad

Twiga Lodge 

Eines meiner Paradise in Afrika

Wie oft wünscht man sich eine Veränderung in Afrika, meistens ja zum Besseren. Aber es gibt einen Platz für mich, da möchte ich, dass es immer so bleibt wie es ist …

65 Jahre alt bin ich jetzt und durfte diesen besonderen Geburtstag auf einem meiner Lieblingsplätze in Afrika feiern. Nix großes, ein schönes Essen in einer lokalen Beachbar und ein Kaffeetrinken mit Kuchen, frischem Obst und Joghurt und lieben Menschen, die es wie mich immer wieder hier her zieht. Alles Menschen, die dieses schöne Fleckchen Erde und das einfache Campingleben mit dem Luxus des warmen Indischen Ozeans nur ein paar Schritte entfernt über Jahre besuchen.

Da ist Peter, der in den 80igern mit seinem VW-Bus durch Afrika zu einem Job fuhr und dann einfach geblieben ist.

Fred, der immer mal wieder dem europäischen Winter entflieht und für Monate sein einfaches Zeltlager hier aufschlägt.

Mario und seine Familie, auch für Monate hier und das seit vielen Jahren.

Reg aus Südafrika, der hier seinen Lebenstraum als Einmann-Unterhalter verwirklicht hat und seit 6 Jahren permanent hier lebt.

Und Fatima, auch seit 6 Jahren in Kenia und jetzt endlich auf einem Platz, wo sie sich selbst finden kann.

 

Mit ihr habe ich den gegrillten Fisch mit Kokosreis am Strand genossen und es war ein wunderbarer Tag. 

Mein 65. Geburtstagsessen

Wir sind wie eine kleine Familie, die sich immer wieder trifft an diesem besonderen Ort, verbunden durch den Wunsch:

Es soll so bleiben wie es ist!

 

Genau vor einem halben Leben, also 1988 kam ich zum ersten Mal auf diesen Platz. Ich hatte eine abenteuerlich aufregende Afrikadurchquerung hinter mir und raus aus dem Kongo Regenwald durch die afrikanische Savanne in Tansania war die Twiga Lodge in Kenia mein erster Anlaufpunkt am Indischen Ozean. Fast der einzige Unterschied zu heute war, damals noch eine lange Anfahrt durch fast unberührten Küstenurwald bis an das palmengesäumte Ufer des blauen tropischen Meeres. Was für ein Anblick. Und was für eine Gemeinschaft. Auch damals schon „Gestrandete“, die monate- oder jahrelang hier Zeit verbrachten.

 

Das war mein Lebenstraum 

Und hier sah ich ihn verwirklicht. Kein Wunder, dass wir erst mal 2 Monate hier blieben und am Ende unserer 3 jährigen Reise nochmals ein paar Monate. 

Irgendwie bin ich doch zum „Beachbum“ geboren …

 

In den folgenden Slider zeige ich Euch ein paar Eindrücke von damals, als ich zum ersten Mal mit dem Landrover hier ankam.

Mein erstes Camp mit Landrover 1988

6 Monate auf diesem Platz mit Landrover 1989

Ein Blick vom Indischen Ozean auf die Strandbar

Schwarzwälder Kirschtorte im Pool

Zuckerrohrschnaps Cocktail mit Ananassaft im Indischen Ozean

Auch ein Barbeque gab es im Pool

Traditionell zu Weihnachten einen Truthahn

Ja das Leben war nicht schlecht am Strand

In Mombasa gab es eine deutsche Bäckerei mit edlem Kuchen, unsere Cocktails haben wir uns in einer ausgehöhlten Ananas gefüllt mit ihrem Saft, dem Fruchtfleisch und Zuckerrohrschnaps selbst gemischt und schafften es sogar bei Ebbe im Wasser einen Grill aufzubauen.

 

 Unsere Parties waren legendär
Strandparty auf der Twiga Lodge
Immer noch eine ruhige und angenehme Küste

Auch die Küste hat sich kaum verändert, natürlich sind einige mehr Gebäude dazugekommen und ein größeres Hotel wurde am Strand gebaut, aber trotzdem kann man die Tiwi Beach, wie der Strandabschnitt hier heißt, meist in Ruhe und Frieden geniessen.

Die folgenden Bilder zeigen ein paar Impressionen vom wundervollen Strand.

So schaut es aus an der Tiwi Beach

Fast menschenleer soweit das Auge reicht

Bei Ebbe zieht sich das Meer weit zurück

Dafür entstehen viele flache Pools zum Baden

Malerische Korallenfelsen begrenzen die Bucht

Blick von der Beachbar auf die Campsite

Manchmal kann man sogar eine besondere Attraktion geniessen, wenn zum Beispiel eine Akrobaten Gruppe zum Üben an den Strand kommt.

Twiga Lodge Strand Akrobaten
Was macht das Sein auf diesem Platz nun so besonders und angenehm?

Zum ersten, es ist günstig, immer noch günstig. Man braucht nicht viel Geld auszugeben um das Strandleben hier zu geniessen. Und …

Fast alles kann auf der Twiga Lodge organisiert werden

Man muss sich nicht fortbewegen. Die Fischer Sudi und Hamisi und ihre Kollegen bringen frischen Fisch und Meeresfrüchte, Abdallah und Mango Man bringen Obst, Gemüse und Casheynüsse, Rama transportiert mit seinem Motorrad, hier Boda-Boda genannt, Trinkwasser und Gasflaschen an den Strand, Mama Muja verkauft Strandtücher, Kikoys und bunte Kitenge, die Kokosnüsse wachsen direkt am Strand und Beachboys ernten sie. 

Frischen Fisch gibt es fast jeden Tag

Ganz frisch mit der Harpune erlegt

Junge Frau kauft Lobster gleich am Riff 😉

Lilli und Abdallah 1989

Mango Man

Rama bringt frisches Trinkwasser

Farbenfrohe Stoffe gibt es bei Mama Muja

Wir werden alle nur ein bisschen älter, Muja, Lilli und Abdallah 2017

Auch Rudi, der Rastaman verkauft immer noch seine Kokosnüsse

Zum Thema

🐠

Ich kaufe am liebsten direkt von den Speerfischern, die mit dem Abfluss des Wassers vom Riff, also bei niedrigem Wasserstand der Ebbe von ihrer Jagd zurück kommen. Dieser Fisch ist am frischesten. Die Fischer entfernen die Schuppen und nehmen ihn vor Ort aus, können ihn aber auch gleich filetieren. Dann behalten sie den Rest des Skelettes für eine Suppe, was gerne angenommen wird. Oktopus wird natürlich auch kochfertig gemacht. Über den Preis muß man hart verhandeln, allerdings ist diese Art zu Fischen Schwerstarbeit und darf auch gerne entsprechend belohnt werden.

Natürlich gibt es auch 🐙 🦐 🦑 🦞

🚰

Wie fast überall an der Küste des Indischen Ozeans ist Süßwasser rar. Die großen Korallensteine bis weit ins Landesinnere zeigen schon an, dass diese Küste mal weit unter dem Meeresspiegel lag. Auf der Twiga Lodge gibt es noch einigermaßen gutes Wasser. Es ist nur ganz leicht salzig und man kann es zum Kochen verwenden. Allerdings nicht für Tee oder Kaffee, das schmeckt nicht. Aber es erfrischt beim Duschen und man hat nicht das Gefühl mit salzigem Wasser zu duschen. Weiter im Hinterland gibt es sehr gutes Trinkwasser aus den nahegelegenen Shimba Hills. Ich persönlich nutze entweder mitgebrachtes Süßwasser oder kaufe Trinkwasser in 10 l Gallonen. 

🕺🏾

Apropos Beachboys und -ladies. Man nennt sie auch liebevoll „Beach Operators“ hier. An vielen Stränden in Kenia oder den Inseln im Indischen Ozean können sie eine Pest sein. Kaum verlässt man das geschützte Areal seiner Unterkunft fallen sie über einen her mit vielen höflichen und freundlichen Fragen. Aber wenn sie einen erst mal kennen, dann hört das mit der Zeit auf. Klar, sie wollen alle etwas verkaufen, Kokosnüsse, Ausflüge, Massagen, Feuerholz, Souvenirs, Schmuck etc aber in Tiwi hält sich das sehr in Grenzen.

Es gibt nur wenige und jeder hat seinen festen Kundenstamm, besonders bei denen, die öfters hierher kommen. So habe ich seit Jahren Said, den ich auch gerne mit meinen Käufen unterstütze. So bekomme ich jeden Tag eine frische Kokosnuss, natürlich zu einem „Freundschaftspreis“, den es geschickt auszuhandeln gilt.

Sie haben auch alle kleine Farmen im Hinterland wo sie gängiges Gemüse anbauen und verkaufen.

Said erntet frische Kokosnüsse
Twiga Lodge - Said erntet frische Kokosnüsse
Twiga Lodge Kokospalme

Leider gibt es die begnadeten Holzschnitzer nicht mehr

Früher gab es auch die Souvenirhersteller direkt am Strand, die mit großem Geschick die Kleinigkeiten anfertigten, die man gerne mit nach Hause nimmt, um dort etwas der afrikanischen Atmosphäre in sein Heim zu zaubern. 

Heute kann man nur noch die allseits beliebten Schlüsselanhänger mit Namen, Afrikaform, einfache Ketten und Armreifen, die meist von Großhändlern gekauft und bestimmt nicht in Afrika hergestellt wurden oder kleinere in Massenware hergestellte Figuren oder Schüsseln erwerben.

Nur einer ist übrig geblieben, David, der schon seit Jahren den Strand unermüdlich auf und ab wandert, um Kunsthandwerk zu verkaufen. Und bei einer Figur konnte selbst ich nicht widerstehen.

🐒

Der Affe aus der Kokosnuss

Um diesen rankt sich eine nette Geschichte.

Fand den Affen so süß, dass ich beschloß einen zu kaufen und mitzunehmen. Wohin nun aber mit „Coconut-Monkey“. Er hatte einfach keinen Platz in meinem vollgepackten Wagen. So befestigte ich ihn zwischen meinem Dachgepäckträger und unterhalb der Windschutzscheibe. Bei jedem neugierigen Polizisten, der mich fragte, warum ich alleine unterwegs sei, gab ich zur Antwort. Ich reise nicht alleine und zeigte nach oben auf Coconut-Monkey. Er sitzt nur nicht auf dem Beifahrersitz, denn er ist ja ein Affe und darf nicht in mein Haus. Er muß draußen sitzen und dort mitreisen. Und auf die Bemerkung „Ich bin so hungrig“ (das versteckte Nachfragen nach Geld für ein Bier oder sonst was) deutete ich auf den leeren Bauch meines Affen und fragte selber ob man denn nichts hätte um meinen Affen zu füttern.

Geschichten umdrehen ist übrigens eine gute Methode um bei Polizeikontrollen aus unangenehmen Situationen zu kommen. So hat mir Coconut Monkey sehr gute Dienste geleistet.

Ihm konnte ich nicht widerstehen

David verkauft die Kokosnuss Affen

1989 wurden die Holzarmreifen noch so hergestellt

Eine typische Makonde Lebensbaum Schnitzerei der verschlungenen Figuren

Das schönste Plätzchen am Strand

Im folgenden Slider gibt es noch ein paar Bilder meiner verschiedenen Camps hier. Ich stand  schon an mehreren Stellen und jede hat ihren Reiz.

Es gibt 2 Ebenen der Stellplätze auf Twiga. Die untere ist direkt am Strand und dementsprechend windig und sandig, die obere Ebene wird am Wochenende gerne von Tagesgästen für Picknick besucht, ist aber größtenteils schön schattig unter großen Bäumen.

Mein Lieblingsplatz unter dem großen Feigenbaum

Die Wäsche trocknet schnell am Strand

Mit Sonnensegel läßt es sich auch gut aushalten

Grünes Gras, blaues Meer, was will man mehr?

Trautes Heim 2017, alles da was man braucht

Früh am Morgen unter dem Feigenbaum

2010 neben dem Feigenbaum

Kann es schlechter sein?

Wie kocht man am Strand?

Die meisten bevorzugen das Kochen mit Gas hier. Fast alle Langzeitcamper haben sich eine kenianische Gasflasche besorgt, so dass das Nachfüllen kein Problem darstellt. Ich habe allerdings eine tansanische und das Auffüllen wäre immer mit Lauferei verbunden. In Ermangelung von Steckdosen auf dem Platz kann ich auch meinen kleinen Elektrokocher nicht nutzen und koche daher ausschließlich mit meinem praktischen Holzkocher. Für das Kochen mit Gas benötigt man einen guten Windschutz hier, für Feuer spielt das keine Rolle, im Gegenteil, da brennt das Holz besser.

Gutes Feuerholz bringt man am besten aus dem Hinterland mit, man kann es aber auch direkt vor Ort oder oben an der Hauptstrasse kaufen.

Twiga Lodge Kochen auf Feuer bei Vollmond
Twiga Lodge Camp Kochen auf Feuer
Ein einfaches Leben welches Spaß macht

Ich geniesse es, so in den Tag hineinzuleben, der Tagesrhythmus bestimmt durch Ebbe und Flut.

Ganz besonders mag ich die kleinen etwa knietiefen Pools, die sich bei Ebbe bilden und aufheizen wie eine Badewanne. Hier kann ich viel Zeit verbringen, danach einen Srandspaziergang, wenn der Sand noch hartgebacken von der Sonne ist und das Gehen leichter fällt.

Twiga Lodge Ebbe Pools

Ehe man sich versieht vergeht hier ein Tag nach dem anderen und man weiß oft gar nicht, wo die Zeit geblieben ist.

Twiga Lodge Lilli beim Lesen unter dem Feigenbaum
Wunderbare Sonnenaufgänge

Von der Küste des Indischen Ozeans blickt man nach Osten und die Tage beginnen meist mit einem pittoresken Sonnenaufgang.

Habe Dir hier mal meine Schönsten zusammengestellt (ohne Worte!).

Märchenhafte Vollmond Aufgänge

Ebenso im Osten gibt es das monatliche Spektakel wenn sich der Vollmond in voller Pracht und Größe aus den Fluten des Indischen Ozeans erhebt, sich erst blutrot oder tief golden vorsichtig am Horizont zeigt und nach und nach mit fortschreitender Dunkelheit silberne Reflexe auf die Wasserfläche zaubert.

Je nach Wasserstand kann man einen breiten silbernen Streifen oder wenn man Glück hat bei tiefster Ebbe sogar eine Art Himmelstreppe in den mit Wasser gefüllten Sandriffeln des zurückgezogenen Meeresboden bewundern.

Mich faszinieren die Vollmondnächte am Indischen Ozean sehr und ich versuche es immer so einzurichten, dass ich rechtzeitig dort bin oder auch mal ein paar Tage abwarte bis es wieder soweit ist.

Wildlife gibt es auch auf der Twiga Lodge

Für den aufmerksamen Beobachter findet sich auch einiges an Wildtieren auf der Twiga Lodge.

  • Arrogante Colobus Affen, die sich mit ihrem schwarz-weißen Frack elegant durch die Äste schwingen 
  • Diebische Meerkatzen vor denen keine herumliegende Nahrung sicher ist
  • Ein großer Waran, der bereits seit 30 Jahren hinter der Toilette lebt und den ich nie auf ein Foto bannen konnte 
  • Grazile Reiher auf Fischfang am Riff 
  • Schräge Krabben, die bei Ebbe aus ihren Sandlöchern hervorkrabbeln 
  • Viele bunten Korallenfische, die man hinter der Riffkante beim Schnorcheln beobachten könnte
  • Die Vertreter der grossen grünen Meeresschildkröte, die regelmäßig zur Eiablage an diesen Küstenabschnitt kommen, wo sie als Jungtiere mal geschlüpft sind
  • Die bunte Echse, die zwischen den Korallenfelsen ihr Heim hat
  • Einsiedlerkrebse die alles vertilgen was übrigbleibt 
  • Die Igel und Ratten, die die Nächte zur Nahrungssuche nutzen 
  • Nimmermüde Termiten mit ihren allnächtlichen Bauaktivitäten
  • Millionen von Ameisen, die jedes Territorium einnehmen, notfalls auch das Zelt oder Auto

Colobus Affen mit ihrem auffälligen Fellkleid

Vor den grünen Meerkatzen ist nichts sicher

Hinter diesen Gebäuden lebt ein großer Waran

Immer ein wachsamer Blick in die Ebbe Pools

Strandpflege à la crab

Eigentlich zu schön um ihn zu verspeisen

Harte Arbeit ist das Graben und Verschließen des Nestes

Start in ein neues Leben

Diese bunte Echse lebt im Feigenbaum

Er sucht nach den kleinsten Krümeln

Der putzige Igel ist nur Nachts unterwegs

Nachtfeuchte Erde bildet die Laufstrassen der Termiten

Jedes Territorium wird auf Nahrung untersucht

So wird es nie langweilig

Zumindest nicht, wenn man Strandleben mag.

Und nicht nur Camper kommen hierher, es gibt auch Zimmer zu mieten. Leider sind die netten Bungalows zum Strand hin mittlerweile nicht mehr bewohnbar. Der Zahn der Zeit und mangelndes Interesse hat doch seinen Tribut gefordert. 

So sehr es mich freut, dass sich dort seit 30 Jahren nichts verändert hat, so traurig ist diese Seite der Medaille. Aber ich möchte mich nicht beklagen, würde man das ganze Areal als Geschäftsinvestition sehen, würde es keinen Platz mehr für uns „Gestrandete“ geben und die Küste zugebaut sein mit traurigen unpersönlichen Touristenbunkern von denen gerade jetzt viele leer stehen und dem Verfall preisgegeben sind. 

 

Hoffentlich ändert sich nichts …

Eine Beachbar gibt es natürlich ebenso und ein Restaurant mit einer guter Auswahl an Gerichten, welches auch den von den Fischern gekauften Lobster zubereiten würde. Höchstens am Wochenende ist alles gut besucht, es kommen einige Familien aus Mombasa zum Picknick und die ein oder andere Gruppe von Partymachern. Dann kann es auch mal laut werden und die Toilettenanlagen kommen an ihre Grenzen💩. Spätestens am Sonntag Abend ist der Spuk wieder vorbei und die Woche über gehört der Platz den „Langzeitern“ und den Durchreisenden.

Strandbar mit Meeresbrise

An der Bar wechselt manchmal der Anstrich

Im Vorratsraum steht noch die alte Kühlbox von 1988

Für mich trotz der „Wochenend-Erscheinungen“ immer noch der beste Platz an der ganzen Indischen Ozean Küste Afrikas.

Aber das ist natürlich subjektiv und ich habe schon einige Leute getroffen, die sich dort überhaupt nicht wohl fühlten. 

Twiga Lodge Flip-Flops am Strand
Twiga Lodge Füsse im Wasser
Twiga Lodge Spuren im Sand

Der Wunsch nach unbegrenzter Zeit

Ich habe mir immer gewünscht hier einmal unbegrenzt Zeit verbringen zu können. Leider gibt es ja für uns Touristen immer die Begrenzung des Visa. 3 Monate dürfen wir aktuell nur im Land bleiben. Im Rahmen der Digitalisierung, die auch in den afrikanischen Ländern schnell fortschreitet, ist es jetzt möglich online eine Visaverlängerung zu beantragen. Es ist ein bisschen ein aufwendiger Prozess, aber ich will versuchen noch einmal 3 Monate Aufenthalt zu bekommen.

Für die nicht so computerversierten Menschen kann man diesen Online Antrag und die anschließende Abfrage der Bestätigung auch in den diversen Cyber-Cafes (Internet-Cafes) machen lassen. Natürlich nur gegen entsprechende Bezahlung zusätzlich zu den Visagebühren.

Inzwischen habe ich ganz einfach in einem Immigrationsbüro in Malindi problemlos weitere 3 Monate Aufenthalt für ca 20$ bekommen.

Ich möchte gerne die Regenzeit-Monate April und Mai hier verbringen. Regen lässt sich immer besser am Strand aushalten. 

So werde ich sehen, wieviel Zeit ich auf meiner Afrika-bis-70 Reise dort in meinem Paradies verbringen kann.

 

Sei mit mir gespannt und vielleicht kommst Du ja auch eimal an diesem Schild vorbei. Und wenn Du dort schon vorbei gefahren bist, hinterlasse mir doch gerne einen Kommentar wie es Dir auf Twiga gefallen hat.

Twiga Lodge Einfahrtsschild

Schau doch mal was Du sonst noch von mir finden kannst ...

... und meinen aktuellen Standort sowie meine gefahrene Route siehst Du mit vielen Fotos und Kommentaren auf Polarsteps.

PS: Wenn Dir mein Beitrag gefallen hat, dann hinterlasse mir doch einen netten Kommentar.
Du weißt ja, viele Kommentare sind das Trinkgeld für die Autorin, ich freu mich genauso wie Google.
😇🙏🏻🧡

Lass das orange Zebra rollen, hilf mir ein bisschen mit den Kosten für seinen Dieselhunger. Was der Kaffee für mich ist, ist der Treibstoff für den Toyo.

28 Kommentare

  1. Christina

    Bitte liebe Lilli, schreibe genau so deine nächsten Reiseberichte. Ich mag deine Ausführlichkeit und auch die Länge der Berichte.Wer sich nicht mitgenommen fühlt, der muß sich selber auf den Weg machen.

    Deine Fotos unterstreichen und bereichern und lassen erahnen wie es in der Realität aussehen mag. Als Leserin fehlt mir nur noch der warme Wind, das Geräusch der Wellen und der Tiere.

    Ich genieße es in Gedanken mitzureisen.

    Herzliche Grüße aus Hamburg
    Christina

    Antworten
    • Lilli Mixich

      Ach liebe Christina
      Das freut mich sehr. Ich hatte echte Bedanken, dass der Artikel viel zu lang ist und niemand die Geduld aufbringt ihn zu lesen und die Bilder anzuschauen.
      Du bestärkst mich sehr so weiter zu machen, vielen Dank für Deinen Zuspruch.
      Tja und das wirkliche Erleben kann ich natürlich nicht ersetzen, aber ich mag Dich auf meine Art gerne mitnehmen.
      Liebe Grüße
      Lilli

      Antworten
      • Gabriele Scholl

        Hallo Lilli ich freue mich immer noch ganz riesig dich persönlich getroffen zu haben. Es ist für mich ein unvergessliches Erlebnis. Wer weiß vielleicht kreuzen sich ja unsere Wege nochmals inshallah. Ich werde dich aber weiterhin in deinen Bildern und Geschichten begleiten. Ganz liebe Grüße Gabriele

        Antworten
        • Lilli Mixich

          Hi liebe Gaby
          Es hat mich auch sehr gefreut und wer weiß, vielleicht treffen wir uns wieder hier an diesem schönen Fleckchen Erde. Ich freue mich, wenn Du weiterhin an meinen Geschichten und Erlebnissen interessiert bist.
          Alles Liebe für Dich
          Lilli

          Antworten
    • Jürgen Ender

      Liebe Lilli, auch ich habe unter besagtem Feigenbaum schon zahllose Tage und Wochen in den letzten 18 Jahren verbracht, habe das einfache Strandleben genossen, habe viele andere Menschen getroffen, die auch immer wieder nach Tiwi kommen und freue mich schon auf den nächsten Winter, wenn ich den hohen deutschen Norden -wo es heute am 31.3.22 munter schneit!!!- verlasse, um endlich wieder das Leben in Tiwi zu genießen. Und nach ein paar Wochen Erholung vor Ort geht‘s dann wie immer auf Rundreise zu anderen Orten und Freunden. Hoffentlich kommt‘s auch so in diesen unruhigen Zeiten…

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      • Lilli Mixich

        Ach lieber Jürgen.
        Es ist so schade, dass Du dieses Jahr nicht kommen konntest. Vermisse Dich wirklich. Wäre auch schön gewesen, zusammen auf Safari zu gehen und Neues oder Altbekanntes zu entdecken. Einer meiner nächsten Stops ist bei Petra, die ich durch Dich kennenlernen durfte. Ich werde wahrscheinlich dann Ende 2022 in Sambia sein, aber man soll ja nicht planen. Wir werden es sehen. Auf jeden Fall freuen sich alle in Tiwi auf Dich wie immer. Möge sich wirklich nichts verändern.
        Aus dem heute regnerischen Samburu grüße ich Dich ins kalte Hamburg.
        Lilli

        Antworten
  2. Ralf Wortmann

    30.03.2022
    Hi, Lilli!

    Schöner Text und sehr schöne Fotos! Genau so ist die Twiga Lodge.

    Das mit dem Waran wusste ich noch nicht. Den schaue ich mir mal an.

    Ich werde, wie du weißt, auch die Regenzeit hier verbringen. Die ersten 13 Tage waren schon mal prima.

    Da fällt mir ein: die Strandhunde hast du vergessen zu erwähnen! Das sind doch quasi unsere Nachtwächter.

    Die Regenzeit hat hier ersten der letzten letzten Nacht mit einem kräftigen Schauer begonnen. Mal sehen, wie es weitergeht.

    Viele liebe Grüße von der Twiga Lodge,

    Ralf

    Antworten
    • Lilli Mixich

      Hallo lieber Ralf
      beneide Dich um jeden Tag, den Du dort verbringen kannst. Aber ich bin auch froh auf Safari zu sein. Manchmal möchte man sich zweiteilen.
      Yep und da hast Du recht, die Strandhunde hatte ich vergessen. Setze ich vielleicht noch nach. 1 Bild dazu habe ich.
      Ich hatte auch vor 3 Tagen eine durchregnete Nacht und dies auch noch am kühlen Mt. Kenya. Gleich wurden die roten Erdwege zu Schlammpartien. Auch im Meru NP und im Samburu hat es kräftig geregnet. Der Ewaso Niro River, der schon fast komplett ausgetrocknet war, fliesst wieder spärlich.
      Liebe Grüße aus dem Samburu
      Lilli

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  3. Gertrude Wilding

    Hallo Lillí Dein Reisbericht hat in mir eine große Sehnsucht hervorgerufen; Schreibe weiter so schön 😊
    Es ist wirklich wie eine Reise 🧳

    Herzliche Grüße
    aus Spanien
    Gertrude

    Antworten
    • Lilli Mixich

      Wie schön liebe Gertrude, so soll es sein.
      Ich freu mich immer wenn ich das bei anderen erzeugen kann. Genauso geht es mir, wenn ich Berichte oder Filme über Afrika sehe.
      Afrika liegt doch irgendwie in unserem Blut.
      Hab eine gute zeit in Spanien
      Liebe Grüße
      Lilli

      Antworten
  4. Ute Bair

    Hallo Lilli, sind seit fast 1 ,5 Jahren im südl.Afrika unterwegs und momentan in Mozambik. Lese sehr gerne deine Berichte, wir können auch sehr wertvolle Informationen daraus beziehen. Werden nach Malawi und Sambia auch nach Tansania, Uganda und Kenia reisen. Und vielleicht sieht man sich ja mal. Würde mich echt freuen dich kennen zu lernen.
    Stay safe und good pad

    Antworten
    • Lilli Mixich

      Liebe Ute
      Ja die zeit vergeht schnell in Afrika. Viele andere können sich da gar nicht vorstellen, wieviel Zeit man hier verbringen kann. Ganz bestimmt werden wir uns irgendwann über den Weg fahren, würde mich auch freuen auf Eure spannenden Geschichten.
      Uganda wird mein nächstes Ziel sein. jetzt bleibe ich erst mal bis Juni in Kenia. Es war so einfach das Visum zu verlängern, das muß ich ausnutzen.
      Liebe Grüße an Euch Zwei
      Lilli

      Antworten
  5. Iris

    Liebe Lilli, vielen Dank fuer deine schoenen, lebensnahen Geschichten, ich liebe es, sie mir anzusehen und zu lesen… du bist ein wunderbares Vorbild ganz anderer Art, sehr wertvoll… sei lieb gegruesst aus Portugal… 😘

    Antworten
    • Lilli Mixich

      Liebe Iris
      Und ich nehm Dich gerne mit auf diese Weise. schön, dass Du mich virtuell begleitest.
      Hab eine wunderbare Zeit in Portugal. Da war ich übrigens noch nie, nur in Lissabon mal für einen tag auf einer Zwischenlandung.
      Herzliche Grüße
      Lilli

      Antworten
  6. Muder Barbara

    Liebe Lilli,da ich seit 2Jahren nicht in Kenia war, sind deine Reisebeschreibungen für mich ein Sehnsuchtsstiller.Bitte noch ganz viel davon

    Antworten
    • Lilli Mixich

      Das freut mich sehr, liebe Barbara
      Dann musst Du aber zusehen, dass Du schnell wieder hierher kommst. Du weißt ja die Zeit in Afrika ist durch Nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Zeit in Afrika.
      In diesem Sinne mache ich weiter Deine Sehnsucht anzustacheln.
      Herzlichst
      Lilli

      Antworten
  7. Anja Hacker

    Liebe Lilli,
    danke, dass du mich aus meinem Alltag zwischen Job und dem Warten bis das Kind flügge wird und ich wieder los kann, mitgenommen hast in ein altbekanntes Gefühl von Freiheit und Einssein mit dem Leben.
    Enjoy and see you in a couple of years
    Anja

    Antworten
    • Lilli Mixich

      Ach liebe Anja
      Nichts freut mich mehr als das zu tun. Ich freu mich drauf, wenn wir uns mal persönlich austauschen können über das Leben in Freiheit und den Sinn des Lebens.
      Herzliche Grüße in Deinen Alltag
      Lilli

      Antworten
  8. Marcella

    Liebe Lilli, natürlich habe ich wieder alles gelesen und Deine schönen Fotos geschaut! Wunderbar! Kenia war mein erstes Land in Afrika, welches ich 1993 bereiste. Und 1994 und 1997 und 2003. In der Twiga Lodge war ich natürlich auch: sie ist legendär! Kenia war immer mein Sehnsuchtsziel und es ist schon soooo lange her. Jetzt sind wir ja mehr im südlichen Afrika unterwegs, auch schön! Aber Kenia bleibt meine heimliche Liebe. Ich habe damals sogar begonnen, Kisuaheli zu lernen.
    Alles Liebe und mach weiter so! Viele Grüße aus Volkach sendet Dir Marcella

    Antworten
    • Lilli Mixich

      Liebe Marcella
      Über Deine lieben Kommentare freue ich mich immer ganz besonders. Danke für Deine Ermutigungen. Mit Dir empfinde ich immer eine besondere Verbundenheit auf meinen Reisen, obwohl wir uns damals in Simbabwe ja nur ganz kurz getroffen haben.Schön dass ich Dir mit meinem Bericht Deine lieben Erinnerungen hervor holen konnte.
      Herzlichst
      Lilli

      Antworten
  9. Klaus von Keiser

    Grüss Dich Lilli,
    Keine Sorge, Dein Artikel kann eigentlich nicht lang und ausfuehrlich genug sein. Das Gefuehl, mit Dir und Deinen Freunden am Campingfeuer zu sitzen, waechst mit jeder Zeile. Dazu die herrlichen Bilder, man ist fast dabei.
    Deine Abenteuer erinnern mich an das Buch und/oder Film “Einfach abgefahren” ; es erzaehlt von einer 65 jaehrigen, die mit ihrem alten Benz von Eschwege nach Laos gefahren ist. Hut ab vor Euch Beiden mit dem Motto “Alter kennt keine Grenzen”.
    Happy African trails,
    Klaus

    Antworten
    • Lilli Mixich

      Lieber Klaus
      Das geht ja runter wie Öl. Mit Deiner Begeisterung für meine Beiträge machst Du mir ein wunderbares Geschenk. Ich sitze noch in meinem Toyo, die Sonne brennt schon ganz gehörig und ich fange gerade einen neuen Beitrag an, der unter anderem auch von Begegnungen auf meinem Weg handelt. Und zu den ganz besonderen Begegnungen zählt auch meine Zusammenarbeit mit Dir auf der Hatari Lodge. Es war eine wunderbare Zeit, die mir im Endeffekt die Freundschaft mit Dir beschert hat.
      Umso mehr freue ich mich, wenn ich Dich mit meinen Berichten zurückholen kann nach Afrika, ich weiß, dieser Kontinent berührt auch Dein Herz ganz besonders.
      Dir wünsche ich auch Happy Trails
      Lilli

      Antworten
  10. Anja

    Hallo Lilli, ich bin erst vor Kurzem eher zufaellig ueber deinen Blog, die Website und Instagram gestolpert und jetzt freue ich mich, wenn du mich auch ein bisschen mitnimmst durch Afrika. Ich reise auch regelmaessig mit meinem Landy (und manchmal auch ohne) durch Afrika und erkenne mich in vielem, was du so beschreibst, wieder. Es sind die Geraeusche, die Gerueche und das einfache Leben im Auto, die bei mir resonieren. Und natuerlich die grossartigen Begegnungen, die man „on the road“ oft unerwartet hat. Das ist reine Nahrung fuer die Seele! Leider habe ich es noch nicht zur Vollzeitnomadin gebracht, aber hey, dass wird noch kommen ;-). Ich arbeite darauf hin. Einstweilen ueberbruecke ich die Durststrecken zwischen den eigenen Reisen eben mit deinem Blog. Danke dir und gute Reise weiterhin!

    Antworten
    • Lilli Mixich

      Liebe Anja
      Wie schön, das Du mich gefunden hast. Da siehst Du mal wieder Menschen auf der gleichen Wellenlänge finden doch immer wieder zusammen. Ich kann mir ein anderes Leben schwer vorstellen und finde es gut, dass Du auf etwas Ähnliches hinarbeitest. Bei mir ist es ja auch nicht von heute auf morgen passiert, sondern war eine Kette langer Entwicklungen mit einem Ziel vor Augen. Dann kann ich nur hoffen, dass ich mit meinen Geschichten Dein Ziel immer lebendig halte.
      In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Glück auf Deinem Weg.
      Lilli

      Antworten
  11. Christa

    Liebe Lilli
    Nicht zu lang, eher zu kurz ist dein Bericht. Du hast mich neugierig gemacht, Kenia in „Angriff“ zu nehmen. Dieses Jahr steht erstmal Mosambik und Zimbabwe auf meiner Liste, aber wer weiss, vielleicht ziehe ich einfach weiter nach Norden.
    Es ist immer wieder erfrischend, deine Berichte zu lesen. Du schreibst so lebendig, dass man das Gefühlt hat, dabei zu sein. Und die Fotos machen es noch spannender. Bin schon gespannt auf die die Fortsetzung.
    Sei lieb umarmt Christa

    Antworten
    • Lilli Mixich

      Liebe Christa
      Ja, Kenia ist sicher eine Reise wert und hat viel zu bieten. Leider setzt im Moment die Regenzeit ein und da mein Allrad nicht funktioniert wird es für mich Zeit wieder an die Küste zu fahren.
      Und verschieb doch Simbabwe um ein Jahr, 2023 werde ich auch wieder für 3 Monate da sein und hoffentlich in der besten Zeit irgendwann von Juni bis Oktober. Wär schön, dort was zusammen zu unternehmen.
      Ich drück Dich auch
      Lilli

      Antworten
  12. Luise Bossen

    Liebe Lilli, ich bewundere und beneide deinen Mut allein in Afrika herumzureisen. Ich bin in Afrika geboren (Angola) und aufgewachsen, musste aber bei Ausbruch des Bürgerkriegs flüchten und lebe seit 1976 in Portugal. Seit etwa 10 Jahren reise ich nun hin und wieder nach Afrika, um Sehnsucht zu stillen, lebte sogar 4 Jahre wieder in Angola zwischen 2014 und 2018, also sind mir die heutigen Zustände bekannt. Ich lese gerne deine Berichte und bin dabei ein bisschen Zuhause. Weitere tolle Reisen und sei behütet.

    Antworten
    • Lilli Mixich

      Liebe Luise
      Definitiv beneide ich Dich um Deine Kindheitserinnerungen in Afrika. Es muß wunderbar gewesen sein, natürlich auch schwierig von dort fortgehen zu müssen, wo Du es so im Herzen trägst. Wir Menschen sollten endlich lernen in Frieden miteinander zu leben und uns überall auf der Welt wo wir uns wohlfühlen etwas aufbauen können. Leider wird das in den afrikanischen Ländern immer schwieriger. Ich freue mich aber wenn ich Dich ein bisschen mitnehmen kann und Deine Sehnsucht aufrechterhalten kann.
      Sei Du auch gesegnet in deinem jetzigen Leben mit Deinen schönen Erinnerungen.
      Lilli

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