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Lilli Mixich Vollzeitnomadin
Reisen ist Inspiration und auf dieser Seite möchte ich Dich mitnehmen in meine Welt.
1343 Tage solo overland #ontheroad in Afrika 🌍- Gute Nacht Afrika 🌍
Mein gestriger Fahrtag war angenehm kurz, ich hatte nur 136 km abzuspulen.
Trotzdem war die Strecke, obwohl größtenteils frei und gut zu befahren, etwas nervig. Die Straße ist alt und durch ausgefranste Ränder relativ schmal geworden. Ich glaube an ihr ist jahrelang nichts richtiges gemacht worden.
Es gab viele unebene Stellen und holperige Schlaglöcher, die nur manchmal notdürftig ausgefüllt waren. Dazu kamen die vielen „gefühlt“ überbreiten und schweren Lastwagen, die diese Strecke als Hauptverbindung von Südafrika nach Sambia nutzen.
Ich bin trotzdem zeitweiligen Schlaglochtango gut auf dem Bush Buck Agricamp angekommen. Es ist neueren Datums und ich war noch nie hier.
Nun stehe ich mit meinem Hintertüren zu einem kleinen See hin und kann so eine nette Aussicht genießen.
Für euch schon mal der gestrige Sonnenuntergang von meinem Ausblick.
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1342 Tage solo overland #ontheroad in Afrika 🌍- Weiter geht‘s
So, nun war ich ein paar Tage im Eselbe Camp in Nata in Botswana, doch nun ziehe ich weiter.
In ein paar Tagen muss ich raus aus Botswana, meine Aufenthaltszeit ist vorbei. Ich geniesse es aber mir doch Zeit lassen zu können und mich nur langsam von Ort zu Ort zu begeben.
Trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Tage wie im Flug vergehen, immer gefüllt mit kleinen Aufgaben wie Kuchen backen oder Wäsche waschen. Unterwegs dauert alles seine Zeit.
Besonders stolz bin ich gerade darauf, dass ich es nun nach langen Jahren in meinem Toyota geschafft habe, meine absolute Lieblingsspeise, eine Kindheitserinnerung fast perfekt zu kochen. Eigentlich habe ich dafür nicht die richtigen Utensilien - bräuchte einen Fleischwolf - aber ich habe es auch so geschafft.
Normalerweise koche ich ja meist 4 Portionen, um nicht jeden Tag wieder neu zubereiten zu müssen und einfach die anderen Tage nur aufzuwärmen.
Das hat diesmal nicht geklappt. Meine speziellen „Schinkennudeln“ waren in 2 Tagen komplett weg und ich hatte jedesmal einen strahlenden runden Bauch 😋
Deshalb musste ich heute schon wieder für meinen morgigen Tag vorkochen. Es gibt Linseneintopf 😋
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1341 Tage solo overland #ontheroad in Afrika 🌍- Sonntagmorgen ☕️
Ein Sonntagsgruß mit meinem Morgenkaffee aus dem Eselbe Camp am Ufer des Nata Rivers in Botswana.
Im Fluß, der sich gleich hinter mir nach einer abfallenden Böschung durch den Busch schlängelt, sind vom Regen vor ein paar Monaten nur noch wenige große Pfützen übrig geblieben.
Das sandige Flußbett dient als Fußweg für die Anwohner, die lauthals schnatternd ihre Nachrichten an die Nachbarn auf den wenigen Feldern und den im Busch verborgenen Häusern hinaus rufen. Kinder spielen lachend am Rand des Wassers.
Das Gras und Gestrüpp zwischen den noch grünen Bäumen ist schon verdorrt, goldene Sonnenflecken fallen durch das Blätterdach.
Gleich an meinem ersten Abend musste ich eine unangenehme Erfahrung mit dem trockenen Unterholz machen.
Auf der Suche nach kleinen Stöckchen zum Anfachen meines Holzfeuers muss ich mir ziemlich klebrige Kletten aufgelesen haben. Verkrallt an den Hosenbeinen habe ich sie beim Ausziehen in der schummrig beleuchteten Dusche nicht bemerkt. Dummerweise habe ich meine frische Wäsche für das Anziehen am nächsten Morgen in den gleichen Stoffsack gesteckt. Nun sah ich die Bescherung. Überall klebten kleine Bündel dieser mit feinen Härchen ausgestatteten Kletten. Und diese Biester kann man nur durch starkes Bürsten oder Reiben halbwegs loswerden. Wobei sich die dabei abbrechenden Härchen tief in den Fasern einnisten. Diese piesacken mich nun an den unwillkommensten Stellen.
Naja - so heißt man eben in Afrika die Trockenzeit willkommen 🤗
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1340 Tage solo overland #ontheroad in Afrika 🌍- Ein fauler Samstagnachmittagsgruß …
… von der Terrasse des Eselbe Camps am Ufer des Nata Rivers in Botswana.
Habt ein schönes Wochenende 🤩🧡🤩
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1339 Tage solo overland #ontheroad in Afrika 🌍- Ein alter Baum und ein altes Auto 🌳…
… haben viel zu erzählen.
Ich habe die Campsite gewechselt im Eselbe Camp in Nata und stehe nun nahe am Nata River unter einem gewaltigen Baum. Solche Riesen an Flüssen findet man oft nur noch in Nationalparks oder auf privatem Gelände. Zu oft werden sie durch die Zersiedlung der fruchtbaren Landschaften an den Flußläufen Afrikas gefällt und zu Feuerholz verarbeitet.
Dieser hier aber steht und man könnte sich fragen was er schon alles gesehen und miterlebt hat.
Das kann ich auch meinen treuen Toyo fragen, obwohl ich ihn ja nun schon seit 22 Jahren an meiner Seite habe und viele seiner Geschichten kenne.
Und auch seine Zipperlein - das neueste bestätigt sich leider immer mehr. Mein Ölstand steigt und zeigt deutlicher, dass doch eine nicht unerhebliche Menge Diesel in meinem Motoröl landet.
Also werden wir keinen Umweg mehr machen und uns direkt auf den Weg nach Pretoria in Südafrika begeben, um dort die altbekannte Toyota Werkstatt aufzusuchen.
So sieht es aus auf meiner Reisefront - die Geschichten reißen nicht ab.
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PS: Wenn Dir meine aktuellen Nachrichten gefallen haben, dann hinterlasse mir doch einen netten Kommentar.
Du weißt ja, viele Kommentare sind das Trinkgeld für die Authorin, ich freu mich genauso wie Google.
😇🙏🏻🧡
Lass das orange Zebra rollen, hilf mir ein bisschen mit den Kosten für seinen Dieselhunger. Was der Kaffee für mich ist, ist der Treibstoff für den Toyo.
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